Sports & Politics

Taylor bleibt neutral

Der Fakt, dass Taylor Swift in den USA unglaublich populär ist, scheint die Sängerin zu politischer Neutralität zu verleiten: Unterstützte sie im Vorfeld der letzten Präsidentschaften noch den Demokraten Joe Biden, so rief sie jetzt anlässlich des „Super Tuesdays“ am 5. März generell zum Wählen auf und verlinkte zudem auf eine unabhängige Homepage, die kostenfreie Informationen zu den Parteien zur Verfügung stellt.

Der Super Tuesday ist der wichtigste Termin im US-Präsidentschaftswahlkampf vor den Präsidentschaftswahlen am 5. November.

Warum?

In 15 der 50 US-Bundesstaaten sind die Wählerinnen und Wähler von Republikanern und Demokraten dazu aufgerufen, zu entscheiden, wer für ihre Partei ins Rennen geht.

In rechten US-Kreisen kursierten krude Verschwörungstheorien, die Swift als ausschlaggebend für die Wahl blamten.

Vielleicht mag dies für die politisch aktive Sängerin Grund gewesen sein, lediglich den generellen Stellenwert von demokratischen Wahlen zu unterstreichen.

Style PASS meint: Vielleicht wollte sich Swift auch lediglich nicht nochmal für den inzwischen 81jährigen Demokraten Biden aussprechen, auch wenn ihr die Demokraten wohl politisch näher liegen dürften als die Republikaner, vermutet Style PASS.

Joe Biden dürfte die Nominierung bei den Demokraten nicht zu nehmen sein, der US-Präsident hat keine ernstzunehmende Konkurrenz. Allerdings ist die allgemeine Zustimmung innerhalb seiner Partei nicht rückhaltlos. Viele halten Biden für zu alt für das Amt des mächtigsten Mannes der Weltmacht, auch steht er für die Unterstützung Israels im Krieg im Nahen Osten bei Teilen der demokratischen Stammwählerschaft in der Kritik.

Style PASS findet Swifts Neutralität in jedem Fall gut. Angesichts der komplexen weltpolitischen Lage sollten sich Stars und Sternchen zurückhalten und ihre Fans nicht in die eine oder andere Richtung drängen.

 

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