Sports & Politics
Spielfreude gegen Streiterei
Haben sich die Koordinaten verschoben? Was bezweckt Martina Voss-Tecklenburg (MVT), wie sieht sie selbst ihr Standing im großen Sport-Business? Jedenfalls fehlt die Vertrauensbasis, darauf hat Ex-Nationaltorhüterin und ARD-Expertin Almuth Schult in erfreulicher Klarheit hingewiesen, wenn MVT mit ihrem Arbeitgeber, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), nur noch anwaltlich kommuniziert.
Worum geht es?
Mutmaßlich nur noch ums Geld, sprich Abfindung in Höhe ihres bis 2025 laufenden Vertrags.
Der DFB muss sparen. Also wird er gegenhalten. Anwaltlich. Hat MVT ihre Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber verletzt, als sie im - überraschenden – Erholungsurlaub öffentliche Vorträge hielt?
Zum Beispiel zum Thema „Formen, um zu performen“, was an sich ein Witz ist, weil ihr Formen der Nationalmannschaft nicht zur Performance reichte, sondern ins frühe WM-Vorrunden-Aus führte. MVT hatte zu Beginn ihrer Tätigkeit ein gutes Image, auch war sie anfangs erfolgreich. Dass sie in der persönlichen Ansprache ihrer Kickerinnen Defizite hatte und wegen mangelnder Klarheit für Unmut in der Mannschaft sorgte, hat die Öffentlichkeit erst hinterher bröckchenweise erfahren.
Wenn Selbstüberschätzung (MVT) auf Führungsschwäche (DFB) trifft, kann allenfalls Schadensbegrenzung folgen!
Die Frauen-Nationalmannschaft ihrerseits hat Vertrauen zu Interimstrainer Horst Hrubesch und wieder Spielfreude an den Tag gelegt. Falls tatsächlich die schwierige Qualifikation für die Olympischen Spiele gelingt, wird der Trainer in diesem Turnier 2024 Horst Hrubesch heißen, orakelt Style PASS.
Sogar „zu Fuß“ würde er nach Paris pilgern, hat er launig verkündet. Viel Erfolg auf dem steinigen Weg wünscht Style PASS. Bis dahin wird sich der DFB dann „einvernehmlich“ von MTV getrennt haben, was nur eine unangenehme Streiterei kaschiert.
Lest mehr über Almuth Schult HIER!
