Schweigen, warten, aussitzen

Das Warten auf die Neubesetzung des DFB-Frauenfußballnationalmannschafts-Trainerposten geht weiter. Und beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist bemerkbar, dass „Aussitzen“ angesagt ist. Aber wäre ein offensiver Umgang nach dem blamablen DFB Vorrunden-Aus nicht der bessere Umgang mit der Krise?

Style PASS machte sich immerhin die Mühe, der DFB-Pressestelle ein paar Fragen zu senden. Auch wenn wir nicht wirklich mit Antworten rechneten, wäre eine aus den Rippen geleierte Absage zur aktuellen „Nicht-Sprechfähigkeit“, so heißt das in Neudeutsch, wenn in einer Organisation keiner sich berufen fühlt, sich verbal in die Nessel zu setzen, zumindest nett gewesen.

Wir fragten den DFB:

Style PASS: Die aktuelle DFB-Frauennationalmannschafts-Trainersuche ist schwieriger als gedacht?

Style PASS: Warum sollte man sich beim DFB um den Posten bewerben? Was macht den Job attraktiv?

Style PASS: Mit Martina Voss-Tecklenburg hat sich der DFB einvernehmlich getrennt. In der Rückschau: Hat der DFB gegenüber MVT alles richtig gemacht? Dem Frauenfußball fehlte es an allgemeinem Support, MVT schien sich insbesondere auf das Strukturelle konzentrieren zu müssen, da kam, in der Außenwirkung, das Sportliche oft zu kurz (subjektiver Eindruck von Style PASS)!

Style PASS: Der Frauenfußball in Deutschland in 5 Jahren?

Der DFB hat über das Sportliche hinaus Geldprobleme. Und dass die selbstbewusste und kommunikationsstarke Martina Voss-Tecklenburg sich offensiv für eine bessere Bezahlung von Kickerinnen eingesetzt hat, hat die Erwartungshaltung nicht nur bei den Spielerinnen selbst, sondern auch beim staunenden Publikum gesteigert.

Findet der DFB da richtigen Antworten auf die Zeichen der Zeit? Und einen passenden Trainer*in?

Style PASS drückt in jedem Fall die Daumen!