Sports & Politics
Preise für das Selbstverständliche!
Wann hat das letzte Mal eine Krankenschwester einen Preis dafür bekommen, dass sie Menschen pflegt? Wann können wir uns daran erinnern, dass ein Müllmann den Friedensnobelpreis bekommen hat, weil er Spritzen aus Mülleimern gefischt hat, und damit Bürgerinnen geschützt hat, sich eventuell mit Krankheiten wie AIDS anzustecken?
Der Fußball-Spitzenverband "Fifa" zeichnet aktuell Präsident Trump mit einem neu installierten "Friedenspreis" aus. Viele regen sich darüber auf! Aber waren Preise nicht schon immer eine verlogene Sache, meint Style PASS!
Dass Fifa-Präsident Infantino mal wieder in Selbstgefälligkeit versinkt, als er Trump innerhalb der Gala zur Auslosung der Vorrundengruppen bei der Fußball-WM im kommenden Jahr mit dem "FIFA Peace Prize - Football unites the World!" auszeichnet, war erwartbar. Trump nimmt den Preis natürlich an, was soll er auch anderes machen? Dennoch regen sich jetzt wieder viele über Trump auf, habe er diesen Preis "nicht verdient".
Naja, meint Style PASS: Einen Krieg angezettelt haben die USA unter Präsident Trump bislang immerhin noch nicht!
Da fällt die politische Bilanz von Ex-Präsident Obama schon nicht ganz so gnädig aus, der nach nicht mal einem Jahr als Präsident den etablierten "Friedensnobelpreis" erhielt. In der Begründung hieß es damals: "Obama werde für seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu stärken" ausgezeichnet.
Ziemlich viele Vorschusslorbeeren waren das damals, meint Style PASS!
Und überhaupt: Sollen demokratische gewählte Präsidenten nicht dafür sorgen, dass sich Menschen nicht mit HIlfe von Waffen töten? Oder meinen, Konflikte seien auf dieser Art und Weise zu lösen?
In gewohnt größenwahnsinniger Manier sagte Infantino: "Die WM wird nicht nur das größte Fußballereignis aller Zeiten sein, sondern das größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit. Das größte Ereignis, das die Menschheit jemals erleben wird!"
Ja, gut, aber ganz unrecht wird er nicht haben: Fräuleinwunder Heidi Klum gab sich schon mal her, die Veranstaltung in Washington zu moderieren. Dabei quetschte sich die GNTM-Nudel in ein goldenes Paillettenkleid. Wie bei Königs! Trump erschien artig mit Selbstbräuner zurecht gemacht und lächelte staatstragend.
Auch die jetzt mosernden Medien werden wie bei allen WMs in der Geschichte der Menschheit zuvor die Kommerz-Maschine mittragen.
Soweit, so erwartbar, meint Style PASS und regt sich über den Preis an Trump einfach nicht mit auf!
Lest mehr zum Thema HIER!
