Sports & Politics

Merz und die Sache mit dem Format!

So eine Gala ist eine feine Sache, noch dazu, wenn sie vom TV übertragen wird: Man kann das feinste Stück aus dem Kleiderschrank ziehen und falls man auch noch ein Mikro vorgehalten bekommt, was Tolles sagen.

Doch manchmal geht's daneben!

So geschehen bei dem CDU-Politiker Friedrich Merz, der Ambitionen auf Höheres hat. Etwa auf den Kanzlerposten. Ein Schlauchen also, die Einladung zur "Ein Herz für Kinder"-Gala zu nutzen, um PR für sich selbst zu machen.

Das wirkte nach außen dann doch aber arg eigentümlich!

Vom Moderator gefragt, was er spenden wolle, haute Merz nicht einfach eine Zahl raus, wäre ja erwartbar gewesen, schließlich weiß man vorher, dass man was spenden muss, wenn man zu einer Spendengala geht, sondern - wollte er den geneigten Zuschauer*innen vielleicht noch suggerieren wie toll er rechnen kann (?) - sagte zu, für jedes Prozent, das die CDU bei der anstehenden Wahl bekäme 100 Euro locker zu machen - bei 40 Prozent also 4.000 Euro!

Wow, krass, echt?, hey, mega!

Nein Spaß beiseite, Style PASS schließt sich den Kritiker*innen im Netz an und findet es gelinde gesagt geschmacklos, dass Merz ein Event, auf dem es um die Belange von benachteiligten Kindern gehen sollte, als Wahlkampf-Tool missbraucht. Noch dazu, wo der Hardliner mal wieder, klar doch, beim Bürgergeld sparen will und somit tausende Kinder in Deutschland in die Armut treibt.

Der Einsatz für die Kinder kommt noch dazu reichlich geizig rüber: Würden ein paar Plakatierungen die CDU schnell deutlich mehr kosten, als diese peinliche Aktion von Friedrich Merz.

Und wer auf Gottes Erdboden wählt allen Ernstes eine Partei allein deshalb, weil am Ende ein paar tausend Euro für einen guten Zweck gespendet werden?

Damit macht sich Merz ja irgendwie auch über sein Wähler*innen lustig, findet Style PASS!

Insgesamt? Einfach daneben!

Besser vorbereitet war dagegen Kicker Toni Kroos, der machte einfach mal 100.000 Euro locker.

Gut gemacht, findet Style PASS!

Retter aller unterdrückten Geschlechtsgenossen!

Gerade wird Elon Musk von vielen Seiten angehimmelt.

Aber warum schauen so viele Männer zu ihm auf?

 

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