Sports & Politics

Empfindlicher Gutmensch!

Robert Habeck. Ein sicherlich intelligenter Mensch, dem es offenbar wichtig ist, die Last, die er als Minister zu tragen hat, mit seinen Wähler*innen zu teilen: Unser Vater Teresa opfert sich auf, seine Mundwinkel zeigen regelmäßig nach unten, allenfalls ist ein schelmisches Lächeln abzulesen, wenn er über einen seiner gelungenen Gags lächelt oder von seiner intellektuellen Brillanz selbst den Hut zieht.

Doch bei einem Thema wird Robert Habeck erstaunlich schnell linkisch: bei Kritik!

Wie der Journalist Boris Reitschuster aktuell in den sozialen Netzwerken postet, stürmte die Polizei angeblich die Wohnung eines Rentners, der sich einen kleinen Scherz erlaubte, und das Foto des Grünen-Posterboys mit der Verballhornung des Haarshampoo-Markennamens "Schwarzkopf Professional" in "Schwachkopf Professional" versah.

Ein harmloser Gag, wie Style PASS findet!

Reitschuster behauptet, Habeck habe die Anzeige höchst persönlich gestellt. Und unsere von deutschen Steuergeldern bezahlte Polizei leistet wirklich sofort Gehorsam in völlig überzogener Manier?

Style PASS kann die Geschichte nicht so ganz glauben!

Schließlich leben die Sozialen Netzwerke davon, dass Personen des Öffentlichen Lebens hier und da durch den Kakao gezogen werden und die Nutzer*innen kreativ werden.

Doch Selbstironie scheint nicht das Steckenpferd von Habeck zu sein!

Zu sehen in seinem aktuellen Werbe-Video, in dem er sich als Kanzlerkandidat in Position bringt: In der Küche von Freunden denkt er im schwarzen Longsleeve über unserer Republik nach und erklärt dem staunenden Publikum in gleichförmigem Tonfall, was Politik so kann - und was nicht.

Zwischendurch summt Habeck den Herbert-Grönemeyer-Hit "Zeit, dass sich was dreht" mit. Bekannt geworden in der englischen Version als Titelsong der Fußball-Weltmeisterschaft 2006.

Assoziationen zum Fußball können schließlich in der Politik nie falsch sein!

Grönemeyer soll sein Veto eingelegt haben, dass seine Songs nicht von Parteien für Wahlwerbung benutzt werden dürfen - noch dazu, ohne dass er vorher gefragt worden sei.

Style PASS findet die Haltung des Künstlers verständlich!

Und offenbar sind Habeck sowas wie Urheberrechte nur dann wichtig, wenn diese die eigene Person betreffen.

Zudem dürften neben Grönemeyer noch die Co-Komponisten des Hits Bilal Hajji und "RedOne" ein Wörtchen mitzusprechen haben.

Style PASS findet es gut, dass der doch etwas arg eitle und empfindliche Habeck von Grönemeyer eine auf die 12 bekommen hat!

Sneaker will cool bleiben!

Der Nike-Klassiker "Air Force 1" betont aktuell seine politische Neutralität.

Bild: Nike

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