People, Leute & VIPs

We are Fan
Des Rätsels-Lösung ist: Style PASS votet weder für ein Team, Spieler oder Trainer, sondern findet auch innerhalb der Männer-EM mal wieder, dass der Frauenfußball indirekt das Tüpfelchen auf dem "i" ist.
Wieso?
Beim Gruppenspiel Deutschland gegen Ungar überzeugte die mehrfache National-Torhüterin Almuth Schult mal wieder mit Kompetenz, Eloquenz und rhetorischer Treffsicherheit und zog an ihren männlichen Kollegen einmal links vorbei.
"Schult schaltete sich immer zum richtigen Zeitpunkt ein, sie ergänzte und korrigierte die Aussagen ihres Kollegen. Als Bartels eine 'überragende Parade' von Torhüter Manuel Neuer lobte, war Schult schon einen Schritt weiter und wies darauf hin, dass es noch wichtiger gewesen sei, dass ihr Positions-Kollege "in der zweiten Aktion die Füße drankriegt. Da wird er zu Recht gefeiert. ", schieb web.de zu der überzeugenden Performance von Schult und analysierte spitz: "Als eine Wiederholung der Entstehung des ersten deutschen Tores lief und Bartels von einem Foul von Ilkay Gündogan an Ungarns Willi Orban sprach, korrigierte Schult, dass es ein 'vermeintliches Foulspiel' gewesen sei."
Yep! So solls sein: Frauen müssen Männer korrigieren, wenn diese inhaltlich daneben liegen. Das hat Almuth Schult ebenso gut drauf, wie unaufgeregt ihre eigene Kompetenzen ins rechte Licht zu rücken.