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Mit Empathie Probleme lösen
Die Ansage ist klar: Nach Alpha-Frau Martina Voss-Tecklenburg soll die in Moderation versierte und kommunikationsstarke Nia Künzer die Probleme beim deutschen Frauenfußball lösen.
Style PASS sah sich die Auftakt-Pressekonferenz an!
DFB-Boss Bernd Neuendorf (Deutscher Fußball-Bund) ist überzeugt von "seiner" neuen Sportdirektorin für den Frauenfußball: Sie "denke auch mal quer", habe "gute Ideen" und würde "genau dem Profil" entsprechen, das man an Qualitäten bei der Suche für die Besetzung der neu geschaffenen Stelle gesucht habe.
Die Stelle der Sportdirektorin sei zentral innerhalb der angepeilten Modernisierung des Verbandes.
Und last but not least sei Nia Künzer eine "empathische Person", die ein "gutes Miteinander" innerhalb des DFB fördern würde.
Das scheint Neuendorf wichtig.
Natürlich zurecht: Zu viele Grabenkämpfe, Schuldfragen und auch waschechte Fehlentscheidungen kennzeichnen die jüngste Geschichte des DFB.
Nia Künzer wirkt konzentriert und halbwegs entspannt, als sie im pinkfarbenen Shirt unter einer dunklen Sportjacke auf dem Podium sitzt. Selbstbewusst, aber nicht unangenehm lobt sie sich einfach mal selbst beziehungsweise unterstreicht ihre Kompetenzen: Gut zuhören könne sie und wolle so als Schnittstelle dienen; Ansprechpartnerin sein und das Ohr an der Mannschaft haben.
Klingt gut!
Mehr miteinander, als übereinander reden ist oftmals eine probate Erfolgsformel.
Daneben viele Dinge, die auch von Martina Voss-Tecklenburg oft genug gesagt wurden: Den Frauenfußball weiter professionalisieren wolle man und die Begeisterung für den Sport versuchen ins allgemeine Rampenlicht zu rücken.
Jetzt heißt es: zupacken!
Style PASS drückt Nia Künzer die Daumen, dass sie weiter den richtigen Ton trifft und mit Empathie und Fachkompetenz den deutschen Frauenfußball wieder auf die Spur bringt.
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