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Frei Schnauze - und doch nicht!

Ein taffes Girl ist Imke Wübbenhorst in jedem Fall.

Bis zu ihrem 16. Lebensjahr spielte die 1988 in Aurich geborene aus Ermangelung von Alternativen mit den Jungs. Später erregte sie Aufsehen, als sie 2018 die Leitung der Männermannschaft des BV Cloppenburg in der Oberliga Niedersachsen übernahm - sie war damit die erste weibliche Trainerin einer deutschen Männermannschaft auf einer derart hohen Spielebene.

Nebenbei könnte Wübbenhorst auch gut Stand-Up-Comedy machen, findet Style PASS!

Ein schlagfertiger Spruch schaffte es auch im Ausland gehört zu werden. Nachdem sie von einem Journalisten gefragt wurde, ob sie sich eine Sirene aufsetzen würde, um die Jungs in der Kabine rechtzeitig zum Überziehen eines Höschens zu animieren, parierte sie unglaublich witzig: „Ich bin Profi. Ich stelle nach Schwanzlänge auf!“

Inzwischen trainiert sie die Mädels von „Young Boys“ Bern und versucht offenbar etwas diplomatischer in Erscheinung zu treten. Genervt nach der Niederlage ihres Teams beim Pokalfinale, motzte die 35jährige, dass sie immer ungern verliere, aber erst echt gegen eine „so widerlich spielende Truppe, die einfach zusammengekauft ist und sich dann einfach mit individueller Qualität da durchsetzt“.

Baff! Das hat gesessen!

Damit meinte sie die Konkurrentinnen Servette FC Chênois, die das Spiel 2:3 für sich entschieden.

Wübbenhorst entschuldigte sich später brav für ihren emotionalen Ausbruch.

Eigentlich schade, findet Style PASS, denn ihre männlichen Trainer-Kollegen kennen das Wort „Entschuldigung“, wenn die Emotionen nach dem Abpfiff hoch kochen, recht selten.

Jüngste Beispiel? „Celtic“-Trainer Brendan Rodgers!

 

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Bild: Facebook / Style PASS

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