Der profilierte Posten der Frauenfußball-Sportdirektorin wird neu besetzt.

Mit?

Nia Künzer!

Nachdem es Spekulationen gab, Martina Voss-Tecklenburg könne nach der verbaselten WM in Neuseeland und Australien ihre Schlagfertigkeit und Liebe für den Frauenfußball nun als Sportdirektorin weiterentwickeln, setzt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) aber auf eine andere clevere Frau.

Die smarte 43-jährige Nia Künzer hat sich nach ihrer sportlichen Karriere zur waschechten Sauberfrau des Fußballs gemausert: Im adretten Blazer und mit dezentem Make-Up parliert sie bei Spielen immer souverän, durchaus nicht unsympathisch, aber auch nicht anbiedernd über Spielzüge und Taktik.

Der eine findet das passend und straight, dem anderen erscheint Künzer manchmal etwas zu humorlos und ernst.

Bernd Neuendorf ist begeistert!

DFB-Präsident Bernd Neuendorf lobt Künzers vielfältige Qualitäten: „Nia Künzer ist eine ideale Besetzung für die Position der DFB-Sportdirektorin. Sie ist eine starke Persönlichkeit, verfügt über ein umfassendes Netzwerk und war immer nah dran am Frauenfußball. Ich schätze ihre fachliche Expertise als ehemalige Spielerin und ihre Erfahrungen als Führungskraft, die sie auch durch ihre berufliche Tätigkeit in einem Bereich außerhalb des Fußballs erworben hat. Ihr kritischer Blick, die Fähigkeit, auch andere Perspektiven einzubringen, ihre hohe soziale Kompetenz und ihr profundes Fußballwissen werden uns in diesem für den DFB hoch priorisierten Bereich voranbringen."

Künzer gewann mit der Nationalmannschaft 2003 den WM-Titel und erzielte im Finale gegen Schweden das Golden Goal. Sie absolvierte 34 A-Länderspiele und wurde im Verein jeweils siebenmal Deutsche Meisterin sowie DFB-Pokalsiegerin und dreimal Europacupgewinnerin.

Style PASS wünscht Nia Künzer viel Erfolg in ihrer neuen Rolle und Style PASS ist gespannt, welche Ideen und Impulse sie einbringen wird.

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