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Ach Blake!
Die Schauspielerin Blake Lively sammelt momentan nicht gerade Sympathie-Punkte ein. Im Netz drehen ihr nun viele den Rücken zu!
Die reflektierteste Person scheint die Schauspielerin Blake Lively noch nie gewesen sein - jedenfalls ergibt sich dieser Eindruck, schaut man sich Videos an, die Youtuber*innen ausgegraben haben - worum geht's?
Auslöser ist die Promo-Tour zu Blakes aktuellem Film "It end with us!", da geht es um eine Lovestory, Blake spielt eine Floristin, die in psychischer und körperlicher Gewalt kumuliert. "Häusliche Gewalt" scheint aber nicht Blakes Lieblingsthema zu sein, lieber spricht sie auf dem Roten Teppich von ihren glamourösen Outfits und rät in einem Video, dass sich Girls Blümchenkleider anziehen sollten und sich einen schönen Kinoabend machen sollten.
Das klingt ziemlich eindimensional!
Deutlich ernsthafter geht schon der zweite Hauptdarsteller des Films, Justin Baldoni, der sich auch die Filmrechte des Colleen Hoover-Bestsellers sicherte, an die Sache ran: Er weist immer wieder auf die Verantwortung von Männern im Umgang mit ihren Gefühlen hin. In Talkshows unterstreicht er, es ginge nicht darum, zu fragen, warum Frauen gewalttätige Beziehungen nicht verließen, sondern warum Männer gegenüber Menschen, die sie liebten, gewalttätig würden?
Auf dem roten Teppich sieht man Blake und Baldoni nicht zusammen!
Seltsam, seltsam, auf dem roten Teppichen zur Premiere des Films sieht man Lively und Baldoni nicht zusammen, beim Dreh soll dicke Luft geherrscht haben, Blake kriege schnell Dinge in den falschen Hals, etwa, als Baldoni sich nach Blakes Gewicht erkundigt habe, um für eine Szene, bei der er Blake heben musste, seinen Rücken zu trainieren - er an Rückenproblemen. Auch beim Schnitt des Films soll es unterschiedliche Sichtweisen zwischen Lively und Baldoni gegeben haben, setze sich Blake offenbar generell gerne durch und zu allem Überfluss soll sich noch Blakes Göttergatte Ryan eingemischt haben.
Grund genug, nicht mehr miteinander zu reden?
Seltsam aber, dass Baldoni sich offenbar Unterstützung von gerade der PR-Agentur gesucht hat, die auch Johnny Depp beraten habe. Hat er was zu verbergen? Im Netz dreht sich der Wind aber eindeutig gegen Blake, nutze die nun jede passende oder unpassende Gelegenheit, ihre Haarpflegeserie Blake Brown zu promoten und ihre Limonaden-Marke ins rechte Licht zu rücken.
Und generell scheint es nicht Blakes Kernkompetenz zu sein, andere Menschen ernst zu nehmen oder respektvoll mit diesen umzugehen. Sichtbar und offiziell schwanger, ranzt sie schon mal eine Journalistin an, die ihr zum Babybäuchlein gratuliert oder macht sich über ihre Schauspielkolleg*innen lustig, drangsaliert diese, auf dem roten Teppich sich so zu stellen, wie Blake das als gut empfindet.
Fast schon zwanghaft scheint Blake aus jeder Journalist*innenfrage oder Fan-Interaktion eine leicht groteske Kommunikationssituation hervorbeschwören zu müssen, gibt teils Antworten, die am Thema vorbei gehen oder verliert sich in Nebenthemen.
Manchmal entschuldigt sie sich. Etwa, als sie das sichtbar mit Photoshop bearbeitete Foto von Kate Middleton - Prinzessin Catherine - verballhornt und ein eigenes gephotoshoppte Foto von sich auf Instagram hoch lädt - dass etwa eine Krankheit Hintergrund für die Retusche sein könnte, scheint Balkes Empathievermögen zu übersteigen Immerhin war Kate zuvor ja länger von der Bildfläche verschwunden.
Auch die Hochzeit zu Schauspielkollegen Ryan Reynolds war nicht gerade imagefördernd, heirateten die beiden doch auf einer Plantage, auf der früher Sklaven arbeiteten.
Vielleicht hat sich Blake ihren Humor auch beim Gatten abgeschaut - der brilliert in Interviews damit, Fragen konsequent mit ironischen Kapriolen zu beantworten und sich penetrant in den Mittelpunkt stellen zu müssen.
Style PASS gratuliert Blake und Ryan zu so viel Fingerspitzengefühl!
