Life & Body

Bowls sind jetzt so richtig in

Der richtige Mix für Energie und gute Laune

Manche von Euch haben sicherlich schon die eine oder andere „Bowl“ ausprobiert, denn viele Läden oder „In“-Restaurants, gerade in größeren Städten, setzen aktuell auf den attraktiven Mix aus Salat, Kohlenhydraten, Protein und kreativen Toppings.

Da man für die Bowls eine Reihe von Zutaten braucht, trauen sich manche nicht dran. Mit der richtigen Orga auf dem Einkaufszettel und im Kühlschrank klappt das Bowl-Konzept aber ganz sicher.

„Bowl“ heisst so viel wie „Schale“ und darum geht’s: Die Schale wird mit Salaten gefüllt, oben drauf kommen Kohlenhydrate wie gedünstete Süßkartoffeln und Proteinen, z.B. ein gekochtes Ei, getoppt wird das alles mit Leckereien wie Joghurt-Sauce oder Hummus – so hat man alles in einem. Das ist nicht nur lecker, sondern sieht auch noch super appetitlich aus.

Zunächst: Für Bowls braucht Ihr immer eine Reihe von Zutaten zu Hause – Ihr braucht zwar keinem sturen Plan folgen, sondern könnt je nach Appetit frei kombinieren, in jedem Fall braucht Ihr aber ein paar Basics im Kühlschrank. Wenn Ihr das Bowl-Konzept in Euren täglichen Essensplan integrieren wollt, solltet Ihr bei Eurem Wocheneinkauf beispielsweise darauf achten, ein paar Salate und Gemüse, wie Zwiebeln, Paprika, Zucchini oder Radieschen zu catchen, gut ins Bowl-Konzept passen Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Bohnen (kriegt Ihr auch in Dosen).

Auf Youtube findet Ihr viele Bowl-Rezepte von Food-Influencern, wo Ihr Euch inspirieren lassen könnt. Die bekannte Influencerin Pamela Reif hat etwa das Kochbuch „You Deserve This: Einfache & natürliche Rezepte für einen gesunden Lebensstil. Bowl-Kochbuch“ raus gebracht, in dem Ihr viele Rezepte findet

Style PASS online hat sich für das „Buddha Bowl“-Grundrezept von der Plattform www.kitchengirls.de inspirieren lassen:

Zutaten

Salatbasis (ca. 10%) z.B.

    Baby-Spinat

    Feldsalat

    Frühlingszwiebeln

    Minze

    Koriander

    Brunnenkresse

    Rucola

  

Kohlenhydrate (ca. 20%) z.B.:

    Süßkartoffeln

    (brauner) Reis

    Couscous

    Quinoa

    Mais                                     

    Hirse

    Reis-, Buchweizen-, Dinkel- oder Glasnudeln

 

Gemüse (ca. 20%) z.B.:

Es egal ob roh, gekocht, gebraten – gut könnt Ihr auch ein bis zwei rohe und gedünstete Gemüse mixen!

    Möhren

    Paprika

    Zucchini

    Brokkoli

    Blumenkohl

    Rote Bete

    Pilze

 

Proteine (ca. 20%) z.B.:

    Fleisch

    Fisch

    Kichererbsen

    Tofu

    Eier

    Bohnen

   

Gesunde Fette (ca. 15%) z.B.:

    Avocado

    Samen (z.B. Chia oder Sesam)

    Nüsse (z.B. Cashew-Kerne, Walnüsse, Erdnüsse...)

 

Früchte (ca. 10%) z.B.:

    Mangos

    Erdbeeren

    Trauben

    Birnen

    Goji-Beeren

 

Topping (ca. 5%) z.B.:

    Hummus

    Feta

    Ziegenkäse

    Sprossen

    Sonnenblumenkerne

   

Mixt die Zutaten untereinander und schmeckt das Ganze mit Kräutern und Gewürzen ab. Auch ein Bowl-Abend mit Freunden kann Spaß machen: Stellt ein Buffet mit vielfältigen Zutaten zusammen und jeder mixt sich seine individuelle Bowl.

Das Gute am Bowl-Konzept: Ihr deckt Euren Energiebedarf ab, ohne Euch einseitig oder ungesund zu ernähren.

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